1914 | Am 22. Februar in Aachen geboren |
1930 | Tritt in die akademische Fliegergruppe der Technischen Hochschule in Aachen ein. Macht die
A-Prüfung im Segelfliegen auf der Wasserkuppe / Rhön |
1932 | Besuch der Webeschule und gleichzeitig der Kunstgewerbeschule in Aachen – Erste abstrakte Arbeiten. |
Lernt in der Webeschule seine erste Frau Anneliese Brauckmeyer kennen | |
1935-1945 | Mal- und Ausstellungsverbot durch die Reichskulturkammer in der Nazizeit – Götz arbeitet heimlich weiter an seiner künstlerischen Konzeption |
1935 | Längerer Aufenthalt in Italien – Erste Spritzbilder |
1936-1938 | Militärdienstpflicht bei der Luftwaffe in Gütersloh |
1936 | Zu Beginn des Jahres Experimente mit abstrakten Filmen, Photomalerei und Photogrammen – Im Urlaub abstrakte Spritzbilder |
Briefwechsel mit Herbert Read | |
1939-1945 | Soldat |
1939-1940 | Militärdienst in Nordhausen im Harz – In der Freizeit abstrakte Kompositionen |
1940-1941 | Aufenthalt in Dresden |
1940 | Heinrich Kühl von der Dresdener Galerie Kühl wird Götz´ erster Kunsthändler. Er bleibt dies bis Ende der vierziger Jahre |
Götz lernt in Dresden in der Galerie Kühl Otto Dix kennen. Im Atelier von Dix hören beide verbotene Musik aus der Schallplattensammlung von Götz: u.a. Werke von Ravel, Debussy, Strawinsky und Hindemith | |
1941 | Studiensemester an der Dresdener Kunstakademie – Befreundet mit Will Grohmann |
1941-1945 | Jägerleitoffizier in Norwegen – Im Urlaub abstrakte Temperabilder |
1942 | Briefwechsel mit Willi Baumeister |
1943 | Radarausbildung in Ludwigsburg. Erster Besuch bei Willi Baumeister – Freundschaft bis zu dessen Tode 1955 (HIER geht es zur Homepage von Willi Baumeister)Fluchtpläne nach Schweden, die scheitern |
1945-1950 | Aufenthalt in Königsförde bei Hameln – Rege Mal- und Ausstellungstätigkeiten |
1945 | Zerstörung des größten Teiles des Frühwerkes bei der Bombardierung Dresdens am 13./14. Februar |
Intensive Arbeit an der „Fakturenfibel“, Tuschzeichnungen in denen Götz ein Motiv oder eine Form (z.B. Tropfen oder Quadrat) nach bestimmten Prinzipien variierte. | |
Abreise aus Norwegen. Götz muss die Manuskripte der „Fakturenfibel“ dort deponieren. Sie sind dann zwanzig Jahre verschollen und werden ihm erst Mitte der sechziger Jahre komplett und unversehrt anonym zugesandt | |
Heiratet Anfang Dezember Anneliese Brauckmeyer | |
1946 | Erste Einzelausstellung im Studio Rasch in Wuppertal-Elberfeld auf Vermittlung von Willi Baumeister |
Geburt des Sohnes Alexander Götz | |
1947 | Trifft den englischen Kulturschutzoffizier und Maler Major William Gear in Königsförde bei Hannover. Er wird ein Förderer von Götz. Er beschafft ihm Arbeitsmaterial und nimmt von Götz Monotypien mit zur Galerie Les Deux-Isles nach Paris, wodurch Götz zu seiner ersten Gruppenausstellung in dieser Stadt kommt. Dabei werden die CoBrA-Künstler Constant, Appel und Corneille auf die Arbeiten von Götz aufmerksam, so dass Götz Mitglied der Künstlergruppe CoBrA (Copenhagen, Brüssel, Amsterdam) wird |
Besuch mit William Gear bei Ernst Jünger in Kirchhorst bei Hannover | |
1948-1953 | Herausgeber der Zeitschrift für experimentelle Kunst und Poesie „Meta“ |
1948 | Kunstpreis Junger Westen |
1949 | Erste Reise nach Amsterdam – Als einziger Deutscher Mitglied in der Künstlergruppe „CoBrA“. Redakteur der deutschen Ausgabe der Zeitschrift Cobra Nr.5 |
1950-1959 | Lebt in Frankfurt/Main und Paris. Die Einzimmer-Wohnung in Frankfurt in der Schleidenstraße wird zunehmend zur Drehscheibe für zahlreiche Maler und Schriftsteller aus dem In- und Ausland |
1950 | Götz wird Mitglied im Frankfurter „Hotclub“, einem Jazz-Club, in dem er die neuesten Platten aus den USA hört, v.a. Bebop und Cool Jazz |
Erstes Zusammentreffen mit Hans Hartung in Paris | |
1952 | Götz gibt in seinem Meta-Verlag von René Char den Gedichtband „Das bräutliche Antlitz“ heraus. |
Er malt „Das letzte Ölbild“ – Danach entstehen nur noch Bilder in der von ihm neu entwickelten Pinsel-/ Rakeltechnik | |
„Quadriga“ – Ausstellung in der Zimmergalerie Franck in Frankfurt/Main | |
1951 | Trifft Paul Celan in Frankfurt. Ein Jahr später veröffentlicht Götz in seiner Zeitschrift Meta 8 zwei Gedichte von Celan, als erster in Deutschland |
1953 | Er führt einen Briefwechsel mit Hans Arp und bringt als erster in Deutschland (West) einen Gedichtband von Arp heraus, mit dem Titel: „Behaarte Herzen“ 1923-1926 „Könige vor der Sintflut“ 1952-1953 |
1954 | Gründung der Künstlergruppe „Phases“ mit Edouard Jaguer in Paris Im Juni erste Einzelausstellung in der Galerie Raymond Creuze in Paris. Im Oktober erste Einzelausstellung in den USA in der Galerie von Zoe Dusanne in Seattle |
1955 | Westfälischer Kritikerpreis |
Teilnahme an vierzehn Gruppenausstellungen weltweit, allein an fünf in Paris, u.a. an der Schau „Peintures et Sculptures non figuratives en Allemagne d´aujourd´hui“ im Cercle Volney | |
1956 | Beginn der Zusammenarbeit mit der Galerie Daniel Cordier, Paris mit späterer Niederlassung in Frankfurt (1960 Beendigung der Kooperation) |
Zweite Einzelausstellung von K.O. Götz in der Galerie Creuze in Paris | |
Götz stellt mit K.R.H. Sonderborg in der Kestner-Gesellschaft in Hannover aus | |
1957 | Teilnahme an der ersten Ausstellung in der von Jean Pierre Wilhelm in Düsseldorf neu gegründeten „Galerie 22“. Die Zusammenarbeit dauerte bis 1960 |
Offizielle Anerkennung der informellen Malerei in Deutschland (West). Teilnahme von Götz an den ersten beiden Informel-Ausstellungen an öffentlichen Ausstellungsorten in Deutschland (West): im Museum Wiesbaden, Titel: „Couleur vivante“ (Initiator Clemens Weiler) und in der Kunsthalle Mannheim, Titel: „Eine neue Richtung in der Malerei“ (Initiator Heinz Fuchs). Diese Ausstellungen waren in jener Zeit in so weit revolutionär, weil nun das 1952 private Engagement der Zimmergalerie Franck für einige Künstler der informellen Kunst von öffentlichen Institutionen bestätigt wurde. |
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1958 | Teilnahme an der XXIV. Biennale in Venedig |
Einzelausstellung in der Galerie 22 in Düsseldorf. Götz stellt dort u.a. sein Triptychon „UDZ“ aus, das sich mit den Bildern „Jupiter“ und „Matador“ (Namen von Atomraketen) und dem kreuzförmigen roten Mittelteil (UDZ = unter diesem Zeichen) gegen den Atomkrieg wendete. | |
Beginn der Beschäftigung mit der Informationstheorie – Kontakt mit dem französischen Informationstheoretiker André Abraham Moles | |
Erste lithografische Arbeiten | |
1959 | Teilnahme an der Dokumenta II in Kassel |
Beginn der Experimente mit den „Rasterbildern“ | |
Begegnung mit John Cage und Nam Jun Paik in der Galerei 22 in Düsseldorf – Durch seinen Film „Density 10:3:2:1“ regt er Paik Anfang der 1960er-Jahre an, auch Fernsehbilder als künstlerisches Experimentierfeld zu nutzen | |
Umzug nach Düsseldorf | |
1959-1979 | Professur an der Kunstakademie Düsseldorf – Bei Ihm studieren namhafte Künstler wie u.a. Gotthard Graubner, Kuno Gonschior, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Rissa, H.A. Schult und Franz Erhardt Walther |
Götz bewirkt in seiner Anfangszeit in der Akademie, dass Künstler wie Gerhard Hoehme, Norbert Kricke, Rupprecht Geiger und später Günther Uecker an die Kunstakademie Düsseldorf berufen werden | |
Stimmt im Sinne der Bildhauerabteilung an der Akademie für die Berufung des damals noch unbekannten Joseph Beuys | |
Stellt eine Verbindung her zwischen Hilla Becher und dem Kunststudenten Bernd Becher und dem damaligen Direktor der Kunstakademie Düsseldorf sowie dem Vorsitzenden des Werkbundes Kurt Schwippert, damit Becher wegen seiner hervorragenden Fotos vom Werkbund gefördert wird | |
1960 | Lernt Karin Martin kennen, die beim ihm bis 1965 studiert. Sie nennt sich als Malerin später Rissa |
Beginn der Zusammenarbeit mit der Galerie L´Attico in Rom (bis 1963) | |
Auf Einladung von André Breton nimmt Götz an der von André Breton und Marcel Duchamp organisierten thematischen Ausstellung zu Magie und Zauber, „Surrealist Intrusion in the Enchanters´ Domain“, in den D´Arcy Galleries auf der Madison Avenue, New York, teil. Götz malt zu dem Thema zwei Bilder, das Bild „Melusine“ schickt er nach New York | |
1961 | Götz setzt sich weiter mit experimenteller informeller Musik, insbesondere mit Ligitis „Atmosphères“ auseinander |
1962-1966 | Zusammenarbeit mit dem Steindrucker H.P. Alvermann in Düsseldorf -u.a. entstehen Illustrationen für die Bücher „Verläufe“ von Franz Mohn und „Die rote Uhr“ von Annelise Hager. Mit den Illustrationen zu den eigenen Gedichtbänden „Gegenformen“ und „Ein Lachen ohne Mund“ endet die Zusammenarbeit 1966. |
1962 | Treffen mit André Breton im Surrealisten-Café in Paris |
Interview zwischen K.O. Götz und dem japanischen Künstler Siryu Morita in der Kunstakademie Düsseldorf | |
Teilnahme an elf Gruppenausstellungen | |
1963 | Teilnahme an der Tokyo Biennal in Tokio |
Götz und Rissa stellen den Rasterfilm „Density 10:2:2:1“ fertig | |
1964 | Einzelausstellung im Palais des Beaux Arts in Brüssel |
Beginn der Serie der Gemälde mit „Schnittstellen“ | |
1965 | Scheidung von seiner Ehefrau Anneliese |
Heirat mit Rissa | |
1968 | Teilnahme an der XXXIV. Biennale in Venedig |
1971 | Die von K.O. Götz seit 1970 an der Kunstakademie Düsseldorf durchgeführten experimentellen Versuche über visuelle Wahrnehmung und Persönlichkeitsforschung werden durch internationale Psychologen anerkannt |
Beginn der Zusammenarbeit mit der Galerie Nothelfer, Berlin | |
1972 | Götz wird zusammen mit Rissa und mit Psychologen unterschiedlich-ster Fachrichtungen zu einem internationalen Nato-Symposium in Korsör in Dänemark eingeladen, wo er u.a. die Wahrnehmungs- und Persönlichkeitspsychologen D.E. Berlyne und H.J. Eysenck trifft. Mit beiden bleibt Götz in Kontakt durch Besuche und regen Briefwechsel. Daraufhin beginnt Götz mit der Entwicklung des bis heute in der experimentellen Psychologie international angewandten „Visuell-Aesthetic-Sensitivity-Test“, „VAST“ |
Beginn der Zusammenarbeit mit der Galerie Hennemann, Bonn und bis zum Jahr 1997 der Galerie Ostertag, Frankfurt/Main | |
Zusammen mit Rissa gibt Götz das Buch „Probleme der Bildästhetik“ – Eine Einführung in die Grundlagen des anschaulichen Denkens heraus | |
1975 | Umzug von Düsseldorf nach Niederbreitbach-Wolfenacker im Westerwald |
1978 | Beginn der Serie der Bilder ohne Rakel |
1979 | Fertigstellung der wissenschaftlichen Arbeit am Formunterscheidungstest „Visual Aesthetic Sensitivity Test (VAST)“ |
1981 | Teilnahme an der Ausstellung „PARIS-PARIS: Creation en France 1937 – 1957“ im Centre Pompidou in Paris |
Nachdem von 1967 bis 1980 keine Lithografien mehr enstanden waren, Beginn der Zusammenarbeit mit dem Steindrucker Manfred Hügelow in Offenbach a.M. | |
1982 | Teilnahme am „Symposium Informel“ im Saarlandmuseum, Saarbrücken – Veranstalter Georg. W. Költzsch. Das Symposium wird vom ZDF mitgeschnitten und in der Reihe „Zeugen des Jahrhunderts“ gesendet. 1983 wird das Symposium als Publikation veröffentlicht, verbunden mit einer Ausstellung im Saarlandmuseum „Die Malerei der Informellen heute“. |
1983 | Teilnahme an der Ausstellung „Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939“ in den Messehallen Köln-Deutz |
1984-1985 | Große Retrospektive „Monotypien, Gemälde, Gouachen 1935 – 1983“ als Wanderausstellung in der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf, der Modernen Galerie des Saarlandmuseums (beide 1984) und in der Galerie der Stadt Esslingen am Neckar, Villa Merkel (1985) |
1986 | Beginn der „Giverny“-Serie, Gemälden ohne die Farbe Schwarz |
1989 | Verdienstorden des Landes Nordrhein – Westfalen |
1993 | Ausstellung der Arbeiten auf Papier in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz |
1994 | Retrospektive im Albertinum in Dresden |
1995 | Entwurf und Ausführung von Glasfenstern für die Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz |
1996 | Staatspreis für Malerei des Landes Rheinland-Pfalz |
1997 | Gründung der K.O. Götz und Rissa-Stiftung |
Ehrenmitglied der Kunstakademie Münster | |
1999 | Illustrationen zu den Gedichten von Yves Bonnefoy (Zusammentreffen in Aachen) |
2000 | Erste Stahlreliefs |
Ehrenring der Stadt Aachen | |
Auf Anregung von Nam Jun Paik: Teilnahme an der Ausstellung „The New Frontier: Art and Television 1960 – 1965“ im Austin Museum of Art-Downtown in Texas USA | |
2001 | Beteiligung an der Ausstellung „Monet und die Moderne“ in der Hypokunsthalle in München |
Einzelausstellung „K.O. Götz Seitensprünge Keramik von 1995 – 2001 im Hetjens Museum in Düsseldorf | |
2002 | Binding-Kulturpreis der Binding Brauerei in Frankfurt/Main (mit Otto Greis, Heinz Kreutz und Bernard Schultze) |
2003 | Serie der „Holzvögel“ |
2004 | Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf |
Anlässlich des 90. Geburtstag zahlreiche Ausstellungen: – „Hommage an K.O. Götz“ (mit seinen ehemaligen Studenten Kuno Gonschior, Gotthard Graubner, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Rissa, HA Schult, Paul Schwietzke, Franz Erhard Walther), Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg – „Impuls und Intention“ im Saarlandmuseum, Saarbrücken – „Ein Rückblick – Aktuelle Arbeiten“, Suermondt-Ludwig-Museum und Ludwig Forum für Internationale Kunst, beide in Aachen – „Hommage an Karl Otto Götz zum 90. Geburtstag“, Kunstsammlungen Chemnitz – K.O. Götz im Lehmbruck Museum in Duisburg |
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2005 | „Sichtbar – Hörbar“, Ausstellung des Bildes „Jonction“ III und dessen Vertonung durch den Komponisten Roland Kunz im Kunstverein Zweibrücken |
Letzte Lithografien mit Manfred Hügelow. Danach entstehen keine weiteren lithografischen Arbeiten mehr | |
2005/2006 | Erste Bilder der Serie „Anlassbilder – Zeitgeschehen und Naturgeschehen“ |
2006 | Ausstellung in der Akademie-Galerie – Die neue Sammlung in Düsseldorf |
Beginn einer engeren Zusammenarbeit mit den Galeristen Maulberger in München und Schlichtenmaier in Stuttgart | |
2007 | Teilnahme an der Ausstellung „Von Meisterhand – Zeichnungen“ aus der Sammlung der Kunstakademie, Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung in Düsseldorf |
Ausstattung der Villa Hammerschmidt in Bonn, dem zweiten Amtssitz des Bundespräsidenten mit Gemälden von K.O. Götz und Bernard Schultze – Von Götz acht Gemälde und fünf Gouachen | |
Beteiligung an der Grafik-Ausstellung aus der Sammlung Ingrid und Willi Kemp im Gut Selikum in Neuss | |
Beteiligung an der Ausstellung „Kunst zu sammeln“ im Museum Kunst Palast in Düsseldorf | |
Am 4. Oktober Verleihung des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse durch den ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler in Berlin | |
2008 | Beteiligung an der Ausstellung „Dürer und … Künstler der Akademie“ der Akademie – Galerie – Die Neue Sammlung in Düsseldorf |
Schenkung des elf Meter großen Stahlreliefs „Marianne“ an das Saarlandmuseum in Saarbrücken | |
2009 | Beteiligung an der Wanderausstellung „German Art during the Cold War, Positionen Deutscher Kunst von 1945 – 1989“ zunächst im County-Museum Los Angeles, USA, danach im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und abschließend im Historischen Museum in Berlin |
Leihgabe des Götz-Gemäldes „Tornado“ und des Rissa-Gemäldes „Montjoie“ an die Staatskanzlei in Mainz des Landes Rheinland-Pfalz | |
Beteiligung an der Ausstellung „Sechzig Jahre – Sechzig Werke“, Kunst aus der Bundesrepublik Deutschland, 1949 – 2009, im Martin Gropius-Bau in Berlin | |
Gemeinschaftsausstellung mit Rissa im Roentgen Museum und der Städtischen Galerie Mennonitenkirche in Neuwied | |
Auf Wunsch von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert Verlegung des Gemäldes „Jonction“ III von der Villa Hammerschmidt in Bonn, in das Jakob-Kaiser-Haus des Deutschen Bundestages in Berlin. Ersatz von „Jonction“ III in der Villa Hammerschmidt durch das Gemälde „60 Jahre“. | |
Ausstellung im KunstKabinett im Turm, Grünstadt/Sausenheim. Dabei: Uraufführung der Komposition „KIVA/Batelan“ für Gitarre und Violoncello mit Life-Elektronik vom Komponisten Daniel N. Seel – Übersetzung der Götz-Gemälde „KIVA“ und „Batelan“ in grafische Musik | |
Verleihung des Verdienstordens des Landes Rheinland-Pfalz an K.O. Götz und Rissa | |
2010 | Retrospektive „In Erwartung blitzschneller Wunder“ im Arp Museum, Bahnhof Rolandseck in Remagen |
Verleihung der Ehrendoktorwürde der Kunstakademie Münster | |
Beteiligung an der Ausstellung „Le Grand Geste – Informel und Abstrakter Expressionismus 1946 – 1964“ im Museum Kunstpalast in Düsseldorf | |
2017 | Götz stirbt am 19. August 2017 in Niederbreitbach-Wolfenacker |