Papierarbeiten | 2007
In den Jahren 2007 und 2008 arbeitet K.O. Götz intensiv an Bilderfolgen, in denen er Stimmungen und/oder Ereignisse mit seinen malerischen Techniken auf abstrakte Art umsetzte. Ein Thema dabei waren die Jahreszeiten. Die Farbklänge und Rhythmen der Bilder sollten die atmosphärischen Stimmungen der wechselnden Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter wiedergeben. Dabei griff er bewusst auf Bildtitel zurück, die oft durch lautschriftlich verfremdete und bewusst falsche Schreibweise sich den korrekten Bezeichnungen nur annähern sollten. Auf diese Art entstand eine größere Anzahl an großformatigen Leinwänden aber auch kleinere Gouachen-Serien. Letztere hatten den Charme, dass Sie zusammen in einer Rahmung arrangiert werden konnten – was Götz dann auch tat – und damit die Übergänge der Jahreszeitenwechsel besonders gut widerspiegelten.