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Papierarbeiten | Verschiedene Kleinformate s/w 1954

K.O. Götz schuf insbesondere in den 1953er- und 1954er-Jahren eine größere Anzahl von Gouachen in sehr kleinen Formaten bis hin zu, man kann es so bezeichnen, Kleinstformaten mit maximaler Reduktion der Wiedergabe der Malerei. Hierzu verwendete er eine spezielle Technik der Vorgehensweise: Er bemalte zunächst ein größeres Blatt Papier mit einer Overall-Faktur. Passagen, die er interessant fand, schnitt er aus. Den Rest des bemalten Papierbogens warf er weg. So entstand aus einem Bogen eine ganze Reihe von Kleingouachen in den unterschiedlichsten Miniformaten, die er alle signierte und datierte. In späteren Jahre hat er sie häufig rückseitig ergänzend mit dem Sammlungsstempel „Rissa-Götz“ versehen. Alle Arbeiten dieser Art erkannte er als eigenständiges Werk an.