Das Bildschema der sogenannten Wirbelbilder ist wohl das bekannteste von K.O. Götz. Die ersten Arbeiten mit dieser Faktur entstanden im Jahr 1955. Das Schema zieht sich aber über das gesamte Werk bis in das Spätwerk hinein. Götz hat die Wirbel sowohl in kleinen Formaten auf Bütten bis hin zu den großen Leinwandbildern immer wieder eingesetzt, sowohl als Einzelfaktur oder wie z.B. etwa bei den großen 5-Meter-Bildern als Teil einer Gesamtkomposition mit anderen Fakturen zusammen.