Die ersten Steindrucke von K.O. Götz entstanden bereits im Jahr 1946. Aus diesem Jahr sind vier Arbeiten bekannt. Die nächsten Arbeiten entstanden erst im Jahr 1958. Es waren zwei farbige Arbeiten mit gleicher Faktur. Anschließend dauerte es bis 1962 bis er in dieser Technik weiterarbeitete. Seit diesem Zeitpunkt arbeitete er mit der Druckerei Alvermann in Düsseldorf zusammen bis zum Jahr 1966. Ab dann pausierte Götz mit Steindrucken bis zum Jahr 1981. Seit diesem Jahr war sein Drucker Manfred Hügelow in Frankfurt am Main, der auch das Werkverzeichnis der Originallithographien vom Stein erstellte. In diesem Werkverzeichnis sind die Lithographien, die bei Alvermann und einigen anderen Drucker entstanden sind mit einem der Werkverzeichnisnummer vorangestellten „A“ bezeichnet. Die fortlaufenden Werkverzeichnisnummern ab 1981 (Druckerei Hügelow) beginnen wieder bei „1“. Sie sind vielfach von Manfred Hügelow nicht chronologisch vergeben.

Die letzten Lithographien vom Stein entstanden im Jahr 2005. Danach erstellte K.O. Götz keine druckgraphischen Arbeiten mehr.